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Versuchen, Preise als Maßstab für eine allen Gütern zukommende gleiche Eigenschaft namens "Wert" verstehen zu wollen, habe ich eine kategorische Absage erteilt. Ralf Krämer überzeugen die von mir dafür vorgebrachten Argumente nicht. Eine Duplik.
Verschiedene Autoren auf MAKROSKOP wollen die moderne Geldschöpfung und ihre Bedeutung erklären. Doch dabei gibt es erhebliche Begriffsverwirrungen. Eine Kritik.
Matthias Thiemann hat die Probleme des „geheimnisvollen“ Schattenbankensystems analysiert. Doch seine Überlegungen basieren auf falschen Annahmen über die Funktionsweise moderner „Geldsysteme“. Die wirklichen Probleme kommen kaum zur Sprache.
In seiner Replik zur Rolle der Zentralbanken als Stabilitätsanker des Schattenbankensystems bestreitet Dirk Ehnts das qualitativ Neue an diesen Entwicklungen. Der Versuch einer Synthese.
Ein altes Argument der Makroökonomik lautet: Ein Ausstieg aus der fossilen Welt macht für Deutschland keinen Sinn, weil dann Kohle und Öl von anderen Ländern umso mehr nachgefragt wird. Kommen wir einfach nicht raus aus dieser falschen Welt?
Vom „Wert“ des Geldes, Waren- und Tauschtheorie oder: ein geldtheoretischer Disput über Joscha Wullwebers Buch „Zentralbankkapitalismus“.
In den 1950er und 1960er Jahren waren sich alle einig, dass die Atomenergie das Energieproblem der Menschheit löst. Thomas Fazi ist zu diesem Traum zurückgekehrt. Die letzten 40 Jahre Atomskepsis – einfach ein Irrtum der Geschichte?
Ebenso wie Martin Höpner machen wir uns Sorgen um die Lohnentwicklung. Unsere Sorgen aber sind grundverschieden: Er befürchtet eine zu starke, wir eine zu schwache Reallohnentwicklung.
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